Predigt zum Refugefest
Prof. Dr. Peter Opitz

Denn was wir sind, ist Gottes Werk; er hat uns durch Jesus Christus dazu geschaffen, das zu tun, was gut und richtig ist. Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet; an uns ist es nun, das Vorbereitete auszuführen.

Liebe Gemeinde

Was bringe ich Ihnen zu Ihrem Refugesonntag aus der Schweiz mit? Keinen historischen Vortrag über die Hugenottengeschichte. Dafür ein Bibelwort, das es in sich hat. Es belehrt nicht über diesen oder jenen Aspekt des christlichen Lebens. Es ist eine grundlegende Ortsanweisung für Christenmenschen in der Welt. Ich habe es ausgesucht, weil es den Pulsschlag des reformierten Glaubens in besonderer Weise formuliert. Ich habe mir dabei angeschaut, wie die Reformatoren Zwingli und Calvin dieses im Epheserbrief formulierte Gotteswort an die christliche Gemeinde ausgelegt, und wie sie es in den Stürmen ihrer Zeit zur Geltung gebracht haben. Und ich lade Sie dazu ein, in den Stürmen unserer Zeit, aber mit ihnen zusammen, auf dieses Gotteswort zu hören und uns durch es ermutigen zu lassen. 

Der Aufklärungsphilosoph Immanuel Kant hat die Grundfragen des menschlichen Lebens knapp formuliert mit: 

1. Was kann ich wissen?

2. Was soll ich tun?

3. Was darf ich hoffen?

4. und alle drei Fragen zusammengefasst: Was ist der Mensch?

Auch in unserem Bibelwort geht es um diese Grundfragen des Lebens. Aber nun des Christenlebens.

  1. Die erste Frage: Was ist der Christenmensch? 

Und so werden wir, die wir von diesem Gotteswort angeredet sind, bei der ersten Frage: Was ist der Christenmensch?, von Anfang an in ein ganz bestimmtes Licht gestellt: In das Licht der Christusgeschichte. Hier haben Christen ihren Ort. Erst wenn wir von ihr beleuchtet werden, und wenn wir uns von ihr beleuchten lassen, erkennen wir, wer wir sind: 

Was wir sind, ruft uns hier der Apostel zu ist Gottes Werk, er hat uns durch Jesus Christus … geschaffen! 

Diese Perspektive muss man aber erst einmal zulassen. Und das ist nicht so einfach. 

Sicher steht sie in Konflikt mit unserem neuzeitlich-aufgeklärten Selbstverständnis. Es ist eine alte Erkenntnis, die in unserer Gegenwart in neuen Kleidern, aber in aller Schärfe daherkommt: Wir Menschen wollen uns nicht in einem fremden Licht betrachten, sondern selber die Lichtquelle sein. Wir wollen nicht bloss begrenzte Geschöpfe sein, sondern Schöpfer. Selbstbestimmt leben, autonom, was ja wörtlich genommen heisst: Wir setzen die Regeln selber fest, nach denen wir leben, was richtig, wahr und gut ist, definieren wir! Autonomie, Unabhängigkeit, Selbstbestimmung lauten die bekannten Schlagworte. Sie charakterisieren eine ganze Kultur, die uns umgibt, die uns aber auch innerlich prägt. 

Es ist verständlich, dass sich hier manche frühere Zeiten zurückwünschen, als noch Ordnung herrschte, die Menschen eingebettet waren in eine Tradition und Kultur. Als der Lehrer und der Pfarrer noch Autoritäten waren. Niemand stand unter dem Dauerstress, sich selbst erst noch erfinden zu müssen, und die Regeln, nach denen er sein Leben führen wollte, gleich noch dazu. Eingebettet in eine Gesellschaft, hatte man Orientierung, und erfuhr im besseren Fall auch Geborgenheit. Wer allerdings zu stark davon abwich und es mit seiner Individualität zu weit trieb, bekam dies zu spüren. Was «normal» und was «nicht normal» war, bestimmte die Gesellschaft und Kultur, in die man hineingeboren wurde. 

Aber die Perspektive des Apostelworts steht auch in Konflikt mit einem solchen Selbstverständnis, wie es auch unsere Kultur bis tief ins 19. Jahrhundert hinein prägte. Denn auch wenn in einer solchen Gesellschaft auf den ersten Blick die Kirche noch im Dorf stand, sie bestand letztlich doch aus vielen menschlichen Ordnungen und Regeln. Auch in diesem Gegenstück zu einer vermeintlich «autonomen» Freiheit, in der der Mensch meint, sich selber erschaffen zu können, ist es letztlich der Mensch, der die Regeln bestimmt und sie dazu noch anderen aufdrängt. 

Christen sind Gottes Werk, durch Jesus Christus geschaffen, das ist eine Zugehörigkeit, ein Ort, der weit oberhalb unserer Welt liegt, oberhalb der Welt menschlichen Selbstbestimmungsstrebens und menschlicher Traditionsgebundenheit.

Wie kommen wir aber dazu, uns selbst in diesem Licht zu sehen, so, wie es uns dieses Apostelwort zuspricht? Dem Machtbereich der Welt entronnen, und in den Machtbereich Gottes versetzt? 

Die Vorrede zur Froschauer Bibel von 1531 weist mit einem eindrücklichen Bild auf die Voraussetzung hin, die Heilige Schrift so zu lesen dass in ihr Gottes Wort vernehmbar wird: Der Heilige Geist, so heisst es dort, hat einen Abscheu vor Hochmut und Stolz. Obwohl der Palast, den du beim Öffnen der Bibel betreten wirst, weit und herrlich ist, so ist doch die Eingangstüre niedrig und eng. Du musst «den steifen Hals biegen und senken, wenn du willst, dass man dich einlässt». «den steifen Hals biegen und senken», das war schon immer so, und es ist auch heute noch so. 

Aber schon nur, dass wir das überhaupt wollen, liegt nicht in unserer Adams- und Evas-Natur. Dazu braucht es eine Umwandlung unseres innersten Willens, eine Metanoia. Unser Text illustriert dies mit einem Bild, wie man es sich drastischer nicht vorstellen kann: Das Bild der Auferweckung von den Toten: Ihr wart tot, aber Gott hat euch zusammen mit Christus lebendig gemacht! 

Krass! Würde man heute sagen. Aber es hat seine Logik: Wenn es um Gott geht, geht es nicht nur um ein zusätzliches Sahnehäubchen auf unserer selbstgemachten Torte, dann geht es um das Ganze, sonst ginge es nicht um Gott. 

Es ist die Osterperspektive, in die unser kleines Christenleben hineingestellt wird. Sie spiegelt alles andere als das Lebensgefühl unserer Kultur wieder, und wohl auch nicht unbedingt unser persönliches Alltags-Lebensgefühl. Deshalb brauchen wir den Gottesdienst, in dem uns diese göttliche Ortsanweisung immer wieder zugesagt und in Erinnerung gerufen wird. 

  1. Die zweite Frage: Was sollen wir Christenmenschen tun? 

Die Antwort auf die zweite Frage: Was sollen wir Christenmenschen tun? Hängt damit zusammen. Unser Wort aus dem Epheserbrief formuliert knapp: wir sollen das tun, was gut und richtig ist.

Was ist gut und richtig? – für Menschen, die in Jesus Christus neu geschaffen sind?

Unmittelbar vor unserer Ortsanweisung beschreibt der Epheserbrief die Lage des Menschen ausserhalb von Christus. Es ist die Lage, aus der die angeredeten Christen herausgerissen, erweckt, erlöst worden sind, und auf die sie nun zurückblicken. Auch dies mit drastischen Worten.

Von den Maßstäbe dieser Welt ist hier die Rede, und von einem Geist, der die Welt, ja die Herzen der Menschen beherrscht. Beispiele für die zerstörerischen und selbstzerstörerischen Auswirkungen solcher irdisch-menschlichen Maßstäbe und dieses Geistes erspare ich uns an dieser Stelle. Die Medien überfluten uns geradezu damit. 

Unser Gotteswort spricht uns zu: Ihr Christenmenschen seid nicht mehr im Teufelskreis der Logik der Welt gefangen. ihr sei daraus befreit worden. Ihr könnt anders denken, und anders handeln. Ihr seid dazu geschaffen, das Gute zu tun. 

Im fünften Kapitel des Epheserbriefs wird näher beschrieben, worum es geht: Christus ist gekommen, um uns zu dienen, also geht es um Dienst an den Menschen und nicht um Herrschaft über sie. Christus ist gekommen, um uns zu vergeben, also geht es um Vergebung und nicht um Rache und Vergeltung. Um ein Leben in der Liebe, wie auch Christus uns geliebt hat, heisst es dort. Das ist die Logik, der Menschen folgen, die in Christus neu geschaffen sind. Im Vergleich zu den Masstäben der Welt in der Tat wie der Tag zur Nacht! 

  1. Was dürfen wir Christenmenschen hoffen?

Aber lohnt es sich, das zu tun, was gut und richtig ist? 

Und welchen Sinn, welche Bedeutung hat das überhaupt in einer Welt, die von einem ganz anderen Geist regiert wird? 

Der Philosoph Kant hat auch diese Frage gestellt. Es ist die Frage: Was dürfen wir hoffen – nämlich dort, wo unsere Einflussmöglichkeiten zu Ende sind?

In einer Broschüre für Lehrerinnen und Lehrer möchte die Gesellschaft für Bildung und Wissen den Lehrpersonen Mut und Orientierung geben. Und sie greift dafür auf Immanuel Kant zurück. Dort heisst es:

«Der Krieg in der Ukraine kommt auch bei uns in die Schulstuben. Die Bilder belasten. Was können Lehrerinnen und Pädagogen tun? Um standhalten und Halt geben zu können, braucht es ein geistiges Fundament.» 

Und dann nimmt die Broschüre in eigener Interpretation auf Kants Beantwortung der Frage Bezug, worauf wir Menschen hoffen dürfen:

«Der Königsberger Aufklärer spricht von einer Pflicht zur Zuversicht, die wir Menschen haben. Ich darf hoffen, so sagt er, dass es eine Entwicklung zu besserem Leben, weniger Gräuel und Krieg, mehr Möglichkeiten der Entfaltung und neuen Lebenschancen gibt. Kants Grundidee: Die menschliche Evolution ist der Entwicklungsprozess einer Gattung, die lernen kann. Wir Menschen seien lernfähig. Allerdings: Dieses Lernen geht durch furchtbare Brüche und entsetzliche Katastrophen hindurch. Aber am Ende wird alles gut. Trotz der Tatsache, dass die Geschichte auch Rückschläge, Brüche und Beben kennt, wie wir sie im Moment in der Ukraine dramatisch erleben. Der Mensch ist eben ein Wesen, in dem es auch Anlagen zum Bösen gibt.»

Es ist ein anerkennenswerter Versuch, die Lehrpersonen zu ermutigen, Hoffnungsträger zu sein. Wer nicht an die Bildungsfähigkeit der Menschen glaubt, wird kaum Lehrerin oder Lehrer sein können. Aber der Glaube der Philosophen des 18. Jahrhunderts, dass die Menschheit als Ganzes bildungsfähig ist, und dass irgend einmal in der Zukunft die Anlagen zum Guten im Menschen endgültig über die Anlagen zum Bösen siegen werden, ist vielen von uns abhandengekommen. 

Einwände liegen auf der Hand: Offensichtlich kann die moralische Entwicklung der Menschheit nicht mit der technischen Entwicklung der Kriegsgeräte und Massenvernichtungswaffen mithalten. Und wie steht es mit den Lebensgrundlagen und Lebensbedingungen auf der Erde für eine solche zukünftige, humane, friedliche und wahrhaft freie Menschheit, die wohl noch einige Zeit auf sich warten lässt? Und klar ist jedenfalls: Für uns selber gilt diese Hoffnung nicht, denn wir leben heute, in Zeiten von Brüchen und Katastrophen. Solange dies aber gilt, ist die praktische Konsequenz vieler Zeitgenossen nachvollziehbar: Jeder ist sich selbst der Nächste. Autobahnausbau statt Klimaschutz, wie das Schweizer Parlament eben beschlossen hat, unterstützt von einem Grossteil der Bevölkerung.

Unser Bibelwort verweist uns bei der Frage, was wir hoffen dürfen, nicht auf die Lernfähigkeit der Menschheit, sondern auf den lebendigen Gott, der durch Christus am Werk ist, in der Vergangenheit, in der Gegenwart, und in der Zukunft: 

Alles, was wir tun sollen, hat Gott für uns vorbereitet – durch Jesus Christus!

Eine seltsame Formulierung!

Gott hat mit den Menschen in all ihrer Widerspenstigkeit, ja Unmenschlichkeit eine Geschichte begonnen, und er wird sie zu Ende führen, zu einem guten Ende, das anders ist, als eine Verlängerung der Menschheitsgeschichte, und bei dem auch die Opfer dieser Geschichte nicht vergessen werden, sondern zu ihrem Recht kommen. Das meint ja die biblische Rede vom «letzten Gericht». Und wir Christenmenschen dürfen in dieser Geschichte leben als Mitspieler und Mitspielerin. Dazu hat uns Gott geschaffen und erwählt! Mit unserem Leben und Tun, mit unseren Sorgen und Ängsten und mit unserer gelegentlichen Tapferkeit, haben wir Anteil an Gottes Geschichte mit den Menschen und der Welt. Gott erklärt uns nicht, wie die Szenen seines Drehbuchs genau aussehen und welche noch folgen werden. Aber er hat eine Rolle für uns in seiner Geschichte vorgesehen, in die wir einsteigen sollen, gleichsam in der Szene, in der wir uns befinden, dort, wo wir sind und leben. 

Die Frage: Was sollen wir tun? Ist also in unserem Bibelwort eingebettet in die göttliche Zusage, die uns sagt, wer wir sind und was wir hoffen dürfen. Sie steht auf dem Fundament der Christusgeschichte, der Gottesgeschichte mit uns, die uns mitnimmt als lebendige Akteure. Unsere noch so unbedeutenden Taten und Schritte gehören nicht zu den Spänen, die halt fliegen, wenn in der Geschichte gehobelt wird, und die verbrannt werden, damit erst ganz am Ende das Kunstwerk steht. Nein was wir tun, wird gewürdigt und aufbewahrt in Christus. Die Gemeinschaft mit dem auferstandenen Christus, die jetzt schon besteht, wird bleiben und das Auf und Ab menschlicher Geschichte überdauern. 

Im vierten Kapitel vergleicht der Epheserbrief unser Leben mit einem Schiff. Wir sollen uns, so heisst es dort, nicht vom Kurs abbringen lassen wie ein Schiff, das von Wind und Wellen hin und her geworfen wird. 

Beide Reformatoren, Zwingli und Calvin, haben das Bild des Schiffes verwendet, um die Botschaft unseres Gotteswortes aus dem Epheserbrief in ihrer Zeit zu formulieren. Sie sollen das letzte Wort haben.

  1. Zwingli an Myconius am 23. August 1522

Im August 1522 war die Lage für die Anhänger der Reformation kritisch. Das Edikt am Reichstag von Worms forderte alle weltlichen und kirchlichen Obrigkeiten auf, den vermeintlich neuen Glaubens konsequent zu unterdrücken. Auch die Eidgenossen wurden zunehmend von bischöflichen Gesandten bedrängt, Zwingli und seine Anhänger gefangen zu nehmen und dem bischöflichen Ketzergericht in Konstanz zu überführen. Zwinglis Freund Oswald Myconius, der in Luzern als Lehrer tätig war, geriet unter Druck, und war gezwungen, die katholische Stadt zu verlassen. In einem sorgenvollen Brief berichtet er dem Zürcher Reformator, wie sich die dunklen Wolken der römischen Inquisition auch in Luzern verdichteten. Zwingli antwortete ihm in einem Brief vom 23. August 1522 unter Anderem mit folgenden Worten:

«Und wenn ich nicht deutlich sähe, dass der Herr die Stadt bewacht (Psalm 127,1), so hätte ich schon längst das Ruder weggeworfen. Aber da ich sehe, wie er die Seile festmacht, die Stange richtet, das Segel spannt und vor allem den Winden gebietet (Lukas 8,25), so wäre ich ein feiger und unnützer Mensch, wenn ich meinen Posten verlassen würde. So will ich mich ganz seiner Güte ergeben: Er soll lenken, den Kurs bestimmen, beschleunigen, verlangsamen, das Schiff erhalten oder versenken! Ich will mich über nichts empören! Denn wir sind sein Gebilde, er kann uns brauchen wozu er will, wie ein Töpfer sein Gefäss (Röm 9,21)»!

  1. Calvin an Jeanne d’Albert, 22. März 1562

Vierzig Jahre später. In der Schweiz hat sich die konfessionelle Lage beruhigt. Aber in Frankreich brennt es. Wie Pilze schiessen neue protestantische Gemeinden aus dem Boden, und die Ketzerverfolgung durch die «chambres ardentes» ist brutal. Protestantisch gewordene Fürsten im Süden des Landes beginnen, sich zur Wehr zu setzen. Ein erster konfessioneller Bürgerkrieg steht vor der Tür. Der König von Navarra, Antoine de Bourbon, ursprünglich protestantisch, hat sich dazu verlocken und drängen lassen, ins katholische Lager überzuwechseln. Aber seine Frau Jeanne d’Albret, Tochter Heinrichs II., hält am evangelichen Glauben fest, in ihrem eigenen Palast zunehmend von Spionen und Feinden umgeben. Auf ein sorgenvolles Schreiben an Calvin antwortete ihr dieser mit folgenden Worten:

«Madame, das Mitleid, das ich mit Ihren Ängsten empfinde, lässt mich wenigstens teilweise spüren, wie hart und schwer sie zu tragen sind. […] Es ist ja eine wünschenswerte Sache, in Ruhe und Wohlsein zu leben, und wenn Gott seinen Kindern dieses Gut schenkt, so können sie sich von Herzen freuen. Aber da dies nun ein Vorrecht ist, das nicht ewig dauert, so müssen wir ihm eben auch auf rauhen, schweren Wegen folgen. Man hat Sie wohl gelehrt, Madame, dass man Gott nicht dienen kann ohne Kampf. Die Arten dieser Kämpfe sind verschieden, aber wie es Gott gefällt, uns zu gebrauchen, so müssen wir bereit sein. Aber hätten Sie auch hundertmal mehr Schwierigkeiten, die Kraft von oben, zu der wir unsere Zuflucht nehmen, wird doch siegen. Mag auch die ganze Welt wanken; wenn unser Anker im Himmel festgemacht ist, so wirft es uns hin und her, aber wir kommen doch sicher ans Ziel.»

Denn was wir sind, ist Gottes Werk; er hat uns durch Jesus Christus dazu geschaffen, das zu tun, was gut und richtig ist. Gott hat alles, was wir tun sollen, vorbereitet; an uns ist es nun, das Vorbereitete auszuführen.

Amen.